Treffen auf Zypern

Wir haben kürzlich ein weiteres äußerst produktives und erfolgreiches Treffen für das BIIPA-Projekt auf Zypern abgeschlossen. Die Diskussionen waren aufschlussreich und bestätigten unseren Fortschritt, da wir feststellten, dass wir nicht nur mehrere unserer ursprünglichen Ziele erreicht, sondern auch übertroffen haben. Dies umfasst die Entwicklung zusätzlicher Kursmaterialien, innovativer Schulungsressourcen und die frühzeitige Erreichung der wichtigsten Projektziele. Während wir in die nächste Phase des Projekts übergehen, liegt der Schwerpunkt aller Partner auf der Organisation von Multiplikator-Veranstaltungen, die für die Verbreitung der Projektergebnisse an ein breiteres Publikum von wesentlicher Bedeutung sind. Diese Veranstaltungen werden dazu beitragen, das durch BIIPA entwickelte Wissen und die Werkzeuge an Fachleute, Pädagogen und Interessengruppen in verschiedenen Bereichen weiterzugeben.


Neben den Multiplikator-Veranstaltungen werden die Partner aktiv das kostenlose Modul für lebenslanges Lernen bewerben, das ein zentraler Bestandteil des BIIPA-Projekts ist. Dieser Online-Kurs wurde entwickelt, um das Verständnis der wichtigsten Themen rund um körperliche Aktivität und Körperbild zu verbessern. Durch die freie Zugänglichkeit des Kurses für alle, unabhängig von ihrem Bildungsniveau, gewährleistet das Projekt Inklusivität und breite Beteiligung. Diese Flexibilität ermöglicht es Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie körperliche Aktivität mit dem Körperbild zusammenhängt, und gesündere und inklusivere Praktiken in diesen Bereichen zu fördern.


Eine der Stärken dieses kostenlosen Online-Trainingskurses besteht darin, dass er für Personen aller Bildungsniveaus geeignet ist. Unabhängig davon, ob jemand bereits Kenntnisse zum Thema hat oder sich ihm zum ersten Mal nähert, ist der Kursinhalt so strukturiert, dass er für alle zugänglich und ansprechend ist. Diese Art von offenem Bildungsressource bietet eine unschätzbare Gelegenheit für lebenslanges Lernen, Pädagogen, Fachleute und alle, die an dem Thema interessiert sind, ihr Wissen zu erweitern, ohne durch Kosten oder Bildungsvoraussetzungen eingeschränkt zu sein.


Darüber hinaus hat dieser kostenlose Kurs das Potenzial, Einzelpersonen dazu zu inspirieren, eine weiterführende Ausbildung in diesem Bereich zu absolvieren. Indem er eine solide Grundlage für körperliche Aktivität und Körperbild bietet, könnte das Modul für lebenslanges Lernen ein tieferes Interesse an dem Thema wecken und die Teilnehmer dazu ermutigen, sich für formale Universitätskurse im Bereich der öffentlichen Gesundheit, Sportpädagogik oder Psychologie zu bewerben. Auf diese Weise dient der Kurs sowohl als Einstieg in die Hochschulbildung als auch als Sprungbrett für diejenigen, die eine Karriere in diesem Bereich anstreben.


Diese Initiative integriert auch erfolgreich das Quadruple Helix-Modell, das eine Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Industrie, Regierung und Zivilgesellschaft beinhaltet. Durch das offene Modul für lebenslanges Lernen schließt das Projekt die Lücke zwischen akademischer Forschung und praktischer Anwendung und bindet eine breite Palette von Interessengruppen ein. Es fördert die sektorübergreifende Zusammenarbeit und stellt sicher, dass das durch das Projekt generierte Wissen nicht nur Studenten und Fachleuten, sondern auch der breiten Öffentlichkeit zugutekommt. Auf diese Weise stärkt das BIIPA-Projekt die Verbindung zwischen Bildung, gesellschaftlichen Bedürfnissen und Innovation und stellt ein starkes Beispiel dafür dar, wie das Quadruple Helix-Modell effektiv umgesetzt werden kann.

Appearance Matters Conference 10

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass das Projekt „Body Image and Inclusive Physical Activity“ (BIIPA) auf der „Appearance Matters 10“-Konferenz durch eine Posterpräsentation erfolgreich vorgestellt wurde. Die Veranstaltung, die im Juli 2024 in Bristol, Großbritannien, stattfand, brachte internationale Experten, Forscher und Praktiker zusammen, die sich mit den Themen Körperbild, Aussehen und deren Einfluss auf die mentale und physische Gesundheit beschäftigen.

Die „Appearance Matters“-Konferenz ist eine wichtige Veranstaltung, die ein Publikum aus verschiedenen Bereichen anzieht, darunter Psychologie, Gesundheitsbildung, öffentliche Gesundheit und Sportwissenschaft. Die Konferenz zieht Teilnehmer aus der Wissenschaft, Politik, Bildung und Fachkräfte an, die in Bereichen arbeiten, die sich mit Körperbild, Aussehensfragen und deren Rolle für das allgemeine Wohlbefinden befassen. Die diesjährige Konferenz bot eine wertvolle Plattform, um Fachleute zu erreichen, die ein Interesse an der Förderung eines positiven Körperbildes und inklusiver Praktiken in der Bildung und im sportlichen Bereich teilen.

Die Posterpräsentation hob die Bedeutung des innovativen Schulungsprogramms von BIIPA hervor, das darauf abzielt, die Fähigkeiten von Fachkräften im Bereich Sportunterricht und Sportcoaching zu verbessern. Das Dissemination-Event brachte uns mit einer Vielzahl von Fachleuten in Kontakt und erweiterte die Reichweite unseres Projekts. Wir erhielten begeistertes Feedback vom Publikum, das den Bedarf an verbesserten Schulungen zum Thema Körperbild und inklusiver physischer Aktivität erkannte. Die Veranstaltung ermöglichte es uns, mit Sportlehrern, Trainern, Forschern und Verfechtern der öffentlichen Gesundheit in Kontakt zu treten und die Wirkung unserer Arbeit zu verstärken.

Wir freuen uns darauf, diese Verbindungen weiter auszubauen und über die Fortschritte des BIIPA-Projekts zu berichten.

BIIPA ist Teil eines internationalen Kurses

Der South African Comprehensive Cleft Care Workshop (CCCW) wird eine spezialisierte psychosoziale Sitzung mit von BIIPA entwickelten Schulungsmaterialien beinhalten. Diese Sitzung zielt darauf ab, die Kompetenzen aufstrebender und fortgeschrittener Gesundheitsdienstleister zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf dem Körperbild und den Auswirkungen sichtbarer Unterschiede auf den Einzelnen liegt. Der Lehrplan wurde entwickelt, um medizinisches Fachpersonal mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die erforderlich sind, um die einzigartigen Herausforderungen von Personen mit Spalterkrankungen zu bewältigen.

Treffen in Portugal

Das Projekt übertraf die Entwicklung des Curriculums; das Team plante, Inhalte für 15 ECTS-Punkte zu entwickeln, stattdessen wurde dies weit übertroffen, indem Inhalte für 20 ECTS-Punkte, verteilt auf 14 Kurse entwickelt wurden:

• Prävalenz von Körperbildproblemen

• Definitionen von körperlicher Aktivität, WHO-Empfehlungen und Prävalenz von körperlicher Aktivität

• Barrieren für körperliche Aktivität

• Selbstbestimmungstheorie

• Transgender

• Sichtbare Unterschiede

• Geschlecht und (Un-)Gleichheit in Sport- und Bewegungsangeboten

• Soziale Ungleichheit in Europa

• Menschen mit Übergewicht

• Vielfalt und Inklusion in körperlicher Aktivität

• Positives Körperbild

• Achtsame und intuitive körperliche Aktivität

• Körperbild und körperliche Aktivität: Strategien und Interventionen

• Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Körperbild: Literaturüberblick


Die Inhalte sind nicht nur zahlenmäßig größer als geplant, sondern dadurch auch anpassungsfähiger an unterschiedliche Bildungsangebote. Universitäten können dadurch ihre eigenen 15 oder 7,5 ECTS-Kurse erstellen, die verschiedenen Lernanforderungen entsprechen und eine nahtlose Implementation in verschiedene Universitätssysteme fördern.


2. Treffen Deutschland

Es war für die Partner unerlässlich, das entwickelte Curriculum im Detail zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er die erforderlichen Lernergebnisse und Kompetenzerwartungen erfüllt. Aufgrund der Komplexität der Gestaltung eines Curriculums dieser Größenordnung und um sicherzustellen, dass die Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die die Studierenden für ihre persönliche und berufliche Entwicklung benötigen, aufeinander abgestimmt sind, dauerte dieses Treffen drei Tage. Das Treffen führte dazu, dass die Partner übereinkamen, dass sie zu viel Material entwickelt hatten; es überstieg einen 15-ECTS-Kurs. Es wurde vereinbart, dass die Partner für jeden "Kurs/Abschnitt", an dessen Entwicklung sie beteiligt waren, eine Kursbeschreibung erstellen würden. Dies wird zu einer größeren Flexibilität bei der Curriculumstwicklung und -implementation führen, da jede Universität den Inhalt der Kurse kombinieren und anpassen kann.



Das Treffen erwies sich als sehr produktiv und förderte eine kooperative Atmosphäre. Im Verlauf der Diskussionen fanden die Teammitglieder Gemeinsamkeiten, die sie einander näher brachten und die ihre Bindung und die Gemeinschaft stärkten.


1. Treffen Schweden.

Das zweitägige Treffen, das darauf abzielte, den Curriculumentwicklungsprozess zu starten, war ein durchschlagender Erfolg und stärkte die Zusammenarbeit zwischen den Partnern erheblich. Das Treffen beinhaltete einen Workshop, der sich darauf konzentrierte, den Curriculumaufbau durch eine intrakulturelle Perspektive zu harmonisieren. Am Ende des Treffens hatte das Konsortium nicht nur klare Richtlinien für die Curriculusentwicklung festgelegt, sondern auch einen klaren internen Qualitätsbewertungsrahmen für die erstellten Curricula implementiert.